Funktionale Sicherheit
20 Februar, 2025
Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie
Die Prozessindustrie wird zunehmend gefordert, das Risiko für Mensch und Umwelt bei Auftreten eines gefährlichen Vorfalls in ihren Anwendungsbereichen durch umfangreiche Management- und Sicherheitssysteme auf ein vertretbares Maß (Restrisiko) zu reduzieren. Als geeignete Maßnahmen werden dabei immer häufiger elektronische und programmierbare Sicherheitssysteme eingesetzt, welche die notwendige und durch den SIL geforderte Risikoreduzierung gewährleisten können.
Die übergeordnete Grundnorm IEC 61508 sowie insbesondere die abgeleiteten Normen IEC 61511 für die Prozessindustrie und VDI/VDE 2180 für die chemische Industrie beschreiben im Detail u.a. die Anforderungen an Spezifikation, Anwendung und Einführung der Sicherheitssysteme (SIS).
Sicherheitssysteme (SIS) und Sicherheitsfunktionen (SIF)
IPRO kann aufgrund eigens gesammelter Erfahrungen bei der Planung von Anlagen in verschiedensten Industriebereichen bei der Implementierung von Sicherheitssystemen (SIS) und deren Sicherheitsfunktionen (SIF) unter Berücksichtigung der anerkannten Normen unabhängig und neutral beraten.
Unsere Dienstleistungen im Bereich der funktionalen Sicherheit
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Moderation und Unterstützung der Gefährdungs- und Risikoanalysen
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Spezifikation von Sicherheitssystemen und Sicherheitsanforderungen (SRS)
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Design der Schutzeinrichtungen (SIF) entsprechend der Anforderungen
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Prüfung des Sicherheitsintegritätslevels mit exSILentia® (SIL-Verifikation)
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Dokumentation und Berichte zur SIL-Verifikation
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Unterstützung bei der Anwendung von Normen
Hierbei geht IPRO selbstverständlich immer auf die speziellen Bedürfnisse und Begebenheiten ihrer Kunden ein, um gemeinsam einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb zu erreichen.
Gerne informieren wir Sie zu diesem Thema.
Ihre Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Jakubowicz, Abteilungsleiter E-/MSR-Planung
B.Sc. Michele Tanca, Functional Safety Engineer (TÜV Rheinland)